Goodbye Kari

Wie bereits zu Beginn des Jahres angekündigt, bricht unser Kari mitsamt seinem Bass-Fundament auf zu neuen musikalischen Ufern und verlässt The C.A.P.

Nebst seinem Humor, seinem unvergleichlichen Familiensinn und der beispiellosen Hilfsbereitschaft wird uns natürlich auch sein Scharfsinn fehlen.
Man muss ja wissen, dass Kari jetzt nicht die ganz weiten Wege gehen würde, um Pizza zu essen – da gäbe es andere kulinarische Highlights, die ihn durchaus zu Mehraufwand motivieren würden. Wir haben das selbstverständlich für euch getestet und bereits bei unserem allerersten Zusammentreffen im Jahre 2021 aktueller westlicher Zeitrechnung grosszügig Pizza bestellt. Aber Kari ist halt wie der Prototyp des fairen Sportlers: Der Mann lässt sich von sowas weder aus der Ruhe bringen, noch in seiner freundlichen und warmen Art irritieren – stattdessen schenkt er dir ein Lächeln und anerkennt deine Mühen.

Kari, wir wissen, dass du schon allein wegen solchen Eigenschaften auf jeden Fall auch musikalisch gut landen wirst, welche Experimente du auch in Angriff nimmst. Wir wünschen dir dabei auf jeden Fall ganz viel Spass, Erfolg, Glücksmomente und Erfüllung und wollen es auch nicht unterlassen, dir unseren herzlichsten Dank für die vielen tiefen Töne auszusprechen, die du uns beschert hast.

Mach’s guet u mir gseh üs – sig’s hie oder dert.

The C.A.P. / Simu, Rüebli, Tom.

Wir suchen dich…

Da unser Kari, der sich die letzten beiden Jahre vorzüglich um die tiefen Töne gekümmert hat, in absehbarer Zukunft zu neuen musikalischen Ufern aufbrechen wird, sind wir auf der Suche:

Bist du krass das As am Bass und heisst Lukas,
hast Bock auf Rock, Country und Americana,
dann melde dich, es ist auch kein Drama,
wenn du dich befindest noch im Pyjama.

Abweichungen zu den beschriebenen Anforderungen sind selbstverständlich akzeptabel, aber Bass spielen solltest du schon irgendwie können 😉
Wir sind hauptsächlich aktiv in der Region Bern/Solothurn/Aargau und proben derzeit in Zofingen – diesbezüglich sind wir aber ziemlich flexibel.

Auf sachdienliche Hinweise, die zur Ergreifung des gesuchten Tieftontäters führen, ist eine namhafte Belohnung ausgesetzt (z.B. Ruhm, Ehre, Bier und Wurst) und du richtest sie am besten an die nächstgelegene C.A.P.-Dienststelle: Hier oder auch da.

Wir freuen uns auf dich!

Leise rieselt der Schnee (-matsch in den Pflotsch-Sulz unter der Nebeldeck’…)

Wenn die ersten richtigen Minustemperaturen durch frühlingshafte 10 Grad ersetzt und die bereits etwas bräunlich gewordene weisse Pracht dem regendurchnässten Matsch weicht, dann wissen wir hier in der Schweiz: Die Festtage sind da! 😉

Aber halb so wild, wir wollen uns keineswegs beklagen – stattdessen wünschen wir euch allen eine tolle Festzeit und ein optimales Zurechtrücken für einen gelungenen Start in ein neues Jahr mit viel guter Musik!

Bis bald…

Sie plumpsten ins Sommerloch

Nachdem das lange geplante Country- und Rockabilly-Weekend seit 2020 verschoben werden musste, hat’s jetzt endlich geklappt. Und wie!

Wir durften am Freitag den Country-Thementag beim Restaurant St. Urs und Viktor in Walterswil SO bestreiten und hatten dabei nicht nur bestmögliches Wetter, wie sich das für eine C.A.P.-Show gehört, sondern auch ein volles Haus mit einem Top-Publikum.

Ganz herzlichen Dank an alle, die vorbeigekommen sind und aus voller Brust mitgesungen haben. Ein dickes Merci auch an Judith und ihre Crew, die den Anlass möglich gemacht haben. Ein heisser Dank geht auch an Beat, der die Technik und unseren Sound im Griff hatte.

Wie angekündigt verabschieden wir uns damit für ein paar Wochen und machen Pause. Wir versuchen natürlich, das Sommerloch bestmöglich zu umgehen, damit wir am Ende nicht direkt in einer Herbstdepression landen…

Am 16. September 2022 startet der C.A.P.-Konvoi in Richtung Costa Brava zu den Giverola Country Weeks. Bis dahin wünschen wir euch allen einen richtig gepflegten Sommer.

See you!

Pics: BB, Iris, Silvia –> merci!

So ein Käse

Fällt ins Fondue Dir Dein Funkgerät, leidet die Empfangsqualität. Diese alte Weisheit der Mobilkommunikationsindianer gilt auch heute noch: Du solltest Dein 5G-Handy nicht in die Käsesuppe fallen lassen, wenn du das allabendliche Foodporn-Foto schiessen möchtest. Erstens hilft dem armen Ding weder 3G, noch 2G oder sonst ein Zertifikat. Zweitens sind die Vergeltungs- und Sanktionsmassnahmen gegen die verursachende Person in solchen Fällen nicht klar. Im Unterschied zum Brotverlust, für den es ja mehr oder weniger klare Regeln beim Verzehr von Fondue in Gruppen gibt, ist die Sache bei Smartphones im Caquelon schon schwieriger. Einfach darum herum rühren? Herausfischen? Und dann? Abtropfen lassen?

Normalerweise haben wir um diese Jahreszeit ein paar andere Themen zu besprechen. Im Dezember 2021, nachdem wir auch das verflixte siebte C.A.P.-Jahr einigermassen unbeschadet überstanden haben, ist dem aber nicht so.
Die Konzertveranstalter stehen mal wieder etwas im Schneeregen und entsprechend schwierig gestaltet sich die Planung auch für uns. Eigentlich stünden fürs 2022 ein paar echte Highlights auf dem Programm. Aufgrund der Erfahrungen aus den letzten zwei Jahren üben wir uns aber etwas in Zurückhaltung.

Ausserdem müssen wir zuerst dieses doofe Handy aus dem Fondue holen, das Teil scheint unten doch irgendwie anzubrennen…

Wir wünschen euch allen, dass der Winter kurz (oder für die Schneeliebhaber zumindest kurzweilig), der Weihnachtsbraten gross, der Tannenbaum grün und der Jahreswechsel erfolgreich werden.
Geniesst die Festtage, bleibt gesund und vergesst diese dämliche Maske nicht jedesmal im Auto oder so 😉

Bis bald!

Please give a warm welcome to…

Viel Neues präsentiert sich dem trainierten Auge auf diesem Bild: Vier (!) Buben der C.A.P.-Kapelle beim richtigen Arbeiten – so etwas hat die Welt lange nicht gesehen!

Aber wenn wir schon bei den vier Buben von C.A.P. sind: Im Hintergrund mag der geneigte Architekturliebhaber nicht nur unser wunderschönes neues Probelokal erspähen, sondern im Vordergrund vor allem unseren neuen Mann am Bass: HERZLICH WILLKOMMEN KARI!

Kari Binggeli dürfte ganz vielen bereits bekannt sein aus seiner mehr als glorreichen Zeit bei „Straight Ahead“.

Er hat sich entschieden, seinen bisher unantastbaren Ruf als Starbassist von nationaler Berühmtheit selbstlos aufs Spiel zu setzen, um mit uns in die Untiefen akustischen Moonshine-Outlaw-Gefildes abzutauchen.

Es erfüllt uns mit Stolz, dass wir einen wirklich tollen Bassisten aus der allerobersten Liga für uns gewinnen konnten. Wirklich glücklich macht uns aber, dass Kari auch eine Atmosphäre des Vertrauens und der Wärme verbreitet, wenn er gerade keinen Ton auf einem seiner Bässe spielt. Wer ihn noch nicht kennt: Gelegenheiten, unseren Super-Tieftöner bald persönlich auf und neben der Bühne kennenzulernen, werden sich hoffentlich bald bieten.

See ya!

The C.A.P.

Neues Jahr, neues Glück

Selbstverständlich wird auch dieses Kalenderjahr wieder beliebig Stoff für Selbst-, Quer- oder Andersdenker, Faktenleugner und Verschwörungstheoretiker bereithalten. Wir sind uns ziemlich sicher, dass wir auch in den kommenden Monaten täglich Absurdes hören und sehen werden. Aber bei all der Diskussion und Nachdenkerei darüber, was nun gut und was jetzt schlecht ist, halten wir es für relativ sicher, dass wir uns auf eines einigen können: Musik ist etwas Gutes. Und darum möchten wir wieder mehr davon machen.

Bevor wir’s vergessen, hier noch das Wichtigste: Möge ein bonfortionöses Jahr 2021 euch allen Gesundheit, Glück und viel Gutes bringen. Und bessere Grammatik in sozialen Medien.

O Christmas Tree

Nein, wir werden hier weder über die jahreszeitunabhängigen konstant grünen Eigenschaften von Tannenbäumen, noch übers fast vergangene Jahr 2020 schreiben. Und schon gar nicht werden wir ins Lamento gewisser MitbenutzerInnen dieses Planeten einsteigen, selbst wenn auch wir dazu einige mehr oder weniger lustige Anekdoten anbieten könnten.

Aber wir wünschen euch allen da draussen wöhliche Freihnachten und Spass am Fest, oder wie der Hawaiianer sagt: Mele Kalikimaka. Prost!

Help me make it through the night – Homeoffice edition.

Wenn man plötzlich Spass hat an Dingen, die man auf diese Art sonst nicht aus freien Stücken gemacht hätte, dann lohnt es sich normalerweise, kurz zu checken, ob man vielleicht eine Art Stockholm-Syndrom entwickelt. Haben wir gemacht, alles negativ. Wir sind immer noch keine Fans von Lockdowns und perfiden Viren. Social Distancing war schon immer und wird auch künftig eine tolle Sache bleiben, wenn wir uns dadurch gewisse Knalltüten der üblen Sorte vom Leibe halten können, ihr kennt das, man ist da recht selektiv.

Homeoffice funktioniert für manches gut, anderes ist eher schwieriger: Musik machen zum Beispiel. Wir haben’s trotzdem nochmal versucht. Und uns prompt ein paar Zähne ausgebissen, weil wir natürlich gedacht haben „ach komm, der letzte Song war ja ratzfatz im Kasten, so ein bisschen ins Handy singen, das geht doch easy, nehmen wir mal eine etwas schwierigere Nummer, kannst ja nicht immer nur diese einfachen Lumpenliedli und so…“.

Eh ja. Seht (und hört) selber. Viel Spass, bleibt gesund und bis bald wieder!

Knee Deep – Social Distancing Edition

Wie heisst es überall? Genau: „Aufgrund der aktuellen Umstände“ verbringen auch wir geringfügig mehr Zeit mit unseren Mobiltelefonen. Glücklicherweise hat dieses Verhalten bei uns noch nicht zu exzessiver Selbstdarstellung geführt, wie es ansonsten öfter zu beobachten ist in letzter Zeit.
Nun da aber Videos dieser Art voll im Trend sind, wollen auch wir nicht im Abseits stehen und haben nachfolgenden audiovisuellen Beitrag, wenn auch stellenweise in zweifelhafter Qualität, zu eurer allgemeinen Unterhaltung gebastelt – äähm – produziert. Produziert haben wir ihn natürlich 😉

Viel Spass!