Aufsatteln, es geht nach Orpund

Der gregorianische Kalender zeigte das Jahr 2017 aktueller Zeitrechnung, als wir das letzte Mal in Orpund gespielt haben – eine kleine Ewigkeit!

Seither ist viel geschehen, aber die Ranch steht noch – und wir statten dem Traditionslokal wieder einmal einen Besuch ab.

Reservationen können direkt im Restaurant vorgenommen werden: https://www.ranch-holzmatt.com

See you there!

Auf ins Nachbardorf

Eben haben wir noch in Oensingen gespielt, bald sind wir einen grossen Schritt weiter: In Oberbuchsiten. Wenn das rein geografisch in dieser Richtung weiter geht, werden wir demnächst Station in Egerkingen, Hägendorf, Olten und Aarau machen und wohl so gegen Sommer 2024 am Flughafen Zürich eintreffen.

Aber bevor das passiert: Das Restaurant Chutz hat mehr oder weniger den Dorfplatz annektiert, um am Samstag, 04. Juni 2022, ab etwa 14 Uhr eine Sause steigen zu lassen. Wir werden ab 18 Uhr ebenfalls da sein und ein paar Songs zum Besten geben, wobei wir natürlich einmal mehr auf unser sprichwörtliches Wetterglück bauen müssen. Drückt die Daumen!

Einen haben wir noch

Der Samichlaus guckt schon hinter der Nordmanntanne hervor, Schmutzli hat den Flachmann randvoll und hochprozentig betankt, die Rentiere scharren bereits. Oder ist das bloss ein Esel…?

So oder so: Bevor wir uns gänzlich dem heiligen Stress der vorweihnächtlichen Geschenke-Shopping-Odyssee hingeben, gibt’s noch quasi ein Advents-Konzert von uns. Damit solltet ihr genügend Energie aufbauen können, um den Wahnsinn auch dieses Jahr ohne Nervenschäden durchzustehen.

Die C.A.P.-Adventsmedizin wird am 27. November 2021 im Rössli Pub in Aarberg verabreicht.

Wir freuen uns auf euch!

PS: Um eine aktuell äusserst populäre Frage zu klären: Das Rössli Pub ist – wie der Name uns nahelegt – gemäss den gegenwärtig vorherrschenden Begriffen ein „Restaurationsbetrieb“ in „Innenräumen“. Ihr ahnt schon, wo das jetzt hinführt: Genau, der Besuch des Lokals untersteht der momentan geltenden Zertifikatspflicht (3G).

Garage Band war gestern – wir sind die Carport Band!

Herzlichen Dank an Bea, Geri, alle Helfer und natürlich auch an die zahlreichen Gäste, für die wir gestern, 11. Juli 2020, nach seeeehr langer Corona-Auszeit mal wieder live spielen durften. Dabei haben wir auch erst die wirklichen Vorteile eines Carport kennengelernt: So ein Bau bietet ja dem darin parkierten Auto genauso wie der darin spielenden Band einen limitierten aber willkommenen Schutz vor den Elementen. Im Gegensatz zu einer geschlossenen Garage werden die Menschen darum herum allerdings überhaupt nicht geschützt und durch das darin produzierte Geträller maximal in Mitleidenschaft gezogen 😉

Es war gewiss zeitweise schwierig mit diesen Abstandsregeln und den Hygienevorschriften, aber die Party ist trotzdem rundum gelungen!

Zwischen den Wellen

Wir versuchen jetzt doch, zwischen den Corona-Wellen ein paar Gigs zu spielen – und darauf freuen wir uns! Bald geht’s los in Walterswil, SO: Wir helfen am 10. Juli 2020 mal eben mit, den Metzgerei-Hofladen beim Gasthof St. Urs und Viktor einzuweihen. Sowas liegt uns natürlich speziell gut, weil’s halt mit Essen zu tun hat.

Bleibt gesund, hört gute Musik und vergesst bei all dem Schlamassel in dieser Welt den Spass nicht an der Freud‘!

5 Jahre später…

2020 ist ein Jubiläumsjahr für C.A.P.: 20 Knochenbrüche, 10 Vollnarkosen, 25 Spitalaufenthalte – nicht umsonst haben wir im Herbst 2014 diese Stuntman-Versicherung abgeschlossen. Musik machen ist saugefährlich!

500 Meter verschlissene Gitarrensaiten, 600 leere Batterien (aaah, diese dämlichen Funksysteme…), 2 Mischpulte, unzählige Plektren, Fingerpicks, Drumsticks, Kabel (unplugged…?), Nerven, Schweiss, Blut, Tränen – das alles für sowas wie 80 bisher gespielte Live-Shows. Manche kommen auf eher 90 davon. Je nachdem, wer für die Zählerei verantwortlich ist. Und was der grad so getrunken hat. Fakt ist aber, dass irgendwann dieses Jahr die Hundertste C.A.P.-Show ansteht. Wann genau ist ja eigentlich auch gar nicht so wichtig. Was für uns zählt sind die 10’000 unvergesslichen Erlebnisse und Momente. Da waren solche mit und auch ohne Publikum dabei. Und dieses Jahr werden’s noch ein paar mehr davon, darauf freuen wir uns!

Übrigens: Vor fünf Jahren, im Februar 2015, haben wir in Danas Tanzschule zum ersten Mal live vor Publikum gespielt, als eben diese Tanzschule Side-Step ihre Eröffnung feierte. Ist ja irgendwie klar, dass wir beim 5-Jahre-Jubiläum von Side-Step wieder dabei sind: Am 5. April 2020 in Biel – see you there!

PS: Die Zahlen sind teilweise gerundet 😉

Next Stop: Zürisee.

Zugegeben: Es war streng am letzten Wochenende. Zwei komplette Shows an einem Tag sind eben nicht ganz nichts.
Unvergessen der aufbauende Kommentar von Päscu nach rund 55 Minuten, als wir eine erste kleine Pause einlegen: „Hey, jetzt bleiben nur noch 5 Sets!“ 😀

Der Verschleiss war beachtlich: 1x sprachlos durch verlorene Stimme, 1x Halsweh durch böse Bazille, 1x Autopanne wegen Defekt am Vorglüh-Dingsbums, 4x Rückenschmerzen & Co aufgrund ergonomischer Schwächen Country-typischer Instrumente. Man wird halt nicht jünger. Und Spass kostet. Aber das war’s wert – allein schon deshalb, weil wir auf den 24.11.2019 bereits jetzt mit der Formulierung „die legendären 6 Sets von Walterswil“ verweisen.

Dabei wollen wir mal eins nicht vergessen: Herzlichen Dank an Judith und ihre ganze Truppe vom Gasthof „St. Urs & Viktor“! Das Service-Team hat in der ausverkauften Hütte so einige Kilometer auf die Uhr gedreht, aber soweit wir das von der Bühne aus gesehen haben, war die Crew stets Herr der Lage. Uns hat’s jedenfalls nie an irgendetwas gefehlt und schon allein darum kommen wir jederzeit gerne wieder nach Walterswil.

Wir haben ja nun viel Zeit, uns zu erholen, denn der nächste grössere Event mit C.A.P. ist erst zum Jahreswechsel geplant, nämlich am 31.12.2019 im Oak Valley Dance Barn, Hombrechtikon. „SilWestern“ heisst die Sause und da freuen wir uns drauf!

Bis dahin überlassen wir euch den Reizen vorweihnachtlicher Stressoren und empfehlen uns mit christkindlichen Grüssen und dem Hinweis, dass der kürzeste Tag noch vor uns liegt. Bis bald!

Das ist ja wohl das letzte…

…Konzert im 2019, oder?

Ja, geht rein kalendertechnisch auch gar nicht anders. Wir machen für einmal das, was wir normalerweise nie tun: An Silvester spielen.

Wer uns kennt, der weiss, dass wir an Feiertagen wie Ostern, Auffahrt oder 1. August kaum je auf einer Bühne zu sehen sind. Hinzu kommt unsere traditionelle Kreativpause von Mitte Dezember bis kurz vor Schneeschmelze, die natürlich auch Weihnachten, Neujahr & Co. umfasst. Die Gründe für solch untypisches Terminverhalten einer Live-Band sind vielfältig, aber wir verzetteln uns hier schon wieder, denn es geht um folgendes: Weil dieses Jahr ohnehin alles anders läuft und wir noch selten so lieb gefragt wurden, ob wir nicht vielleicht doch und so, feiern wir den Jahreswechsel in Hombrechtikon, und zwar auf der kleinen aber extra-feinen „Bühne“ im wunderbaren Oak Valley Dance Barn. Da freuen wir uns drauf!

https://oakvalley.ch

Where the sun sets

„We d’Sunne hinger em Jura ungergeit“ bedeutet für uns als Band aus der Region Solothurn, dass die feurige Kugel vor der Abenddämmerung irgendwo zwischen Weissenstein und Grenchenberg verschwindet. Um dieses Phänomen mal genauer zu untersuchen und natürlich aus ein paar anderen Gründen waren wir am Samstag, 24. August 2019, eben auf jenem Hausberg, der zu Solothurn gehört wie das Stimmgerät in den Gitarrenkoffer. Wir sind der Einladung von Michelle Ryser gefolgt und quasi in den vielbesungenen Sonnenuntergang geritten, um am zweiten Tag der Volkscountry-Wagenschopf-Party nach unerträglich langen 13 Monaten wieder eine grosse Bühne zu besteigen. Und das vor ausverkauftem Haus!

Ein riesiges Danke geht selbstverständlich an Michelle, Fredy und die gesamte Crew, die hinter diesem Event steht – wir wissen ziemlich genau, was für einen solchen Anlass nötig ist und schätzen deshalb sehr, was hier an Ausserordentlichem geleistet und in die Vorbereitung und reibungslose Durchführung gesteckt wurde. Wir können nur eins sagen: Super Job!

Viele unserer „alten“ C.A.P.-Fans haben den steilen Weg auf den Weissenstein auf sich genommen und uns ein Gefühl des Nachhausekommens gegeben. Zwei volle Stunden lang durften wir fast im Minutentakt Leute begrüssen, umarmen und willkommen heissen, die wir teils lange nicht gesehen und auch oft vermisst haben. Da ist auch die eine oder andere Träne geflossen und wir mussten uns zum ersten mal überhaupt in der Geschichte von C.A.P. ein paar Minuten vor unserer Show in die Garderobe zurückziehen, um mal eben wieder auf den Teppich zu kommen und geradeaus zu denken. Ihr habt uns nicht vergessen, und das werden wir euch nie vergessen!

Die Sache mit den Nachforschungen hinsichtlich des Sonnenuntergangs hinter dem Jura ist dann gänzlich misslungen – wir wissen jetzt nicht mehr darüber als vorher. Wir hatten einfach ob der vielen Leute und Show-Elemente keine Zeit, uns dieser Sache zu widmen. Da gibt’s nur eins: Wir müssen da wieder mal hin… 😉

Pics: Margrith, BB, Dana und eventuell noch ein paar andere – THANK YOU!